Yeonghwajang
(영화장)
Adresse des Restaurants
Hwigyeong-ro 3-8 (Erdgeschoss), Imun-dong, 02419 Seoul, Südkorea
Google-Maps-Link

https://maps.app.goo.gl/TXgS9w643yqjF1sr8

Foto vom Eingang des Restaurants
Ruhetag(e) des Restaurants
Montag
Öffnungszeiten des Restaurants
Montag bis Freitag: 11:30 Uhr – 21:20 Uhr
Wochenenden und Feiertage: 11:30 Uhr – 21:00 Uhr
Pausenzeit: 15:00 Uhr – 17:00 Uhr
Kostenloses WLAN für Gäste
ja
Rauchen ist gestattet
nein, gar nicht
Größe des Restaurants
groß (80-150 Sitzplätze)
Fotos von den Gerichten auf der Speisekarte
nein
Foto von der Speisekarte
Speisekarte in folgenden Sprachen
Koreanisch, Hanja(chinesische Schriftzeichen)
Herkunft der Gerichte
chinesisches Essen
Auswahl an Gerichten
Gerichte mit Fleisch, vegetarische Gerichte, vegane Gerichte

Spezialitäten des Restaurants

Gebratene schwarze Soßen-Nudeln mit Meeresfrüchten (Samseon-Gan-Jjajang) Süß-sauer gebratenes Schweinefleisch (Tangsuyuk) Scharfe Meeresfrüchtesuppe mit Nudeln und roter Brühe (Samseon-Jjamppong)

Kosten pro Person für Essen und Getränke
von 8.500 bis 26.500 Won
Zahlungsmöglichkeiten
Barzahlung, Kreditkarte, Handy
Wegbeschreibung zum Restaurant
Steigen Sie an der U-Bahn-Station bei der Hankuk University of Foreign Studies (Linie 1) aus. Gehen Sie zu Ausgang 1. Danach gehen Sie fünf Blocks geradeaus. Biegen Sie beim Café „Mammoth Coffee“ rechts ab. Gehen Sie weiter geradeaus bis zum Restaurant „Ye-onghwajang“.
Grund für die Wahl dieses Restaurants
Es ist das bekannteste chinesische Restaurant in der Nähe der HUFS. Es hat eine lange Tradition und ist bei vielen Menschen beliebt. Das Essen schmeckt sehr gut. Außerdem ist das Restaurant geeignet für ruhige und ernsthafte Gespräche—zum Beispiel mit Freunden oder Lehrkräften.
Erster Eindruck von dem Restaurant
Ich bin mit Vorfreude ins Restaurant gegangen, weil ich sehr hungrig war. Es waren viele Leute da, und es roch lecker, aber die Stimmung war nicht so gut. Die Bedienung war ge-stresst und deshalb nicht besonders freundlich. Außerdem mussten wir lange auf unser Essen warten, was ich schade fand. Ich finde, dass der Service und die Organisation verbes-sert werden sollten. Auch meine Gruppenmitglieder hatten einen ähnlichen Eindruck.
Foto vom Restaurant von innen

Das Restaurant von innen
Vor dem Eingang gibt es einen Automaten, an dem man eine Wartenummer ziehen kann. Das wirkt sehr organisiert und professionell. Außerdem gibt es einen Wartebereich mit Sitzplätzen, was ich sehr praktisch finde.

Das Restaurant hat zwei Etagen – das Erdgeschoss und den ersten Stock –, ist aber insge-samt nicht besonders groß.

Im Inneren gibt es eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Restaurants. Das ist sehr interessant und verleiht dem Restaurant eine besondere Atmosphäre.

An den Wänden hängen viele Autogramme von bekannten Stars, was sofort zeigt, dass das Restaurant sehr beliebt ist.

Die meisten Tische sind für zwei oder vier Personen gedacht. Daher ist das Restaurant für größere Gruppen weniger geeignet.

Im ersten Stock gibt es auch eine Terrasse mit Tischen, aber im Sommer kann es dort ziemlich heiß sein.

Die Treppe zum oberen Stockwerk ist relativ steil. Beim Hinaufgehen sollte man daher vor-sichtig sein – besonders ältere Menschen oder Kinder.

Video vom Inneren des Restaurants oder von den Gerichten

Gewählte Gerichte
Wir haben
– süß-sauer gebratenes Schweinefleisch (Tangsuyuk),
– scharfe Meeresfrüchtesuppe mit Nudeln und roter Brühe (Samseon-Jjamppong)
– und leichte, aber würzige Meeresfrüchtesuppe mit klarer Brühe (Samseon-Baek-Jjampong)
bestellt.
Foto(s) von den Gerichten

Erklärung der Gerichte
Samseon-Jjamppong ist eine koreanische, scharfe Nudelsuppe. Sie ist rot und ziemlich scharf. Die Brühe besteht aus Chiliöl, Knoblauch und Meeresfrüchtebrühe. In der Suppe be-finden sich viele Meeresfrüchte wie Tintenfisch, Garnelen und Miesmuscheln. Außerdem enthält das Gericht Schweinefleisch und verschiedenes Gemüse. Die Nudeln sind weich und leicht elastisch. In Korea isst man dieses Gericht heiß, oft zusammen mit Kimchi. Es eignet sich gut für Touristen, die scharfes Essen mögen.

Samseon-Baek-Jjamppong ist eine milde, klare Nudelsuppe mit Meeresfrüchten. Die Zuta-ten sind fast dieselben wie bei Samseon-Jjamppong. Es gibt Tintenfisch, Garnelen, Mies-muscheln, Schweinefleisch und Gemüse. Allerdings enthält die Brühe kein Chiliöl. Darum ist die Farbe nicht rot, sondern durchsichtig. Die Brühe besteht aus Fleisch- und Meeres-früchtebrühe. Der Geschmack ist klar und nicht so scharf. Das Gericht ist ideal für Touris-ten, die nicht gern scharf essen. Es ist auch gut für Leute, die Jjamppong zum ersten Mal probieren möchten.

Tangsuyuk ist ein koreanisch-chinesisches Gericht. Es ist frittiertes Schweinefleisch. Das Fleisch ist außen knusprig und innen zart. Man kann die Soße über das Fleisch gießen oder das Fleisch in die Soße tauchen. Die Soße ist süß und sauer. Sie enthält Zucker, Essig, Soja-soße, Gemüse und Ananas. Dieses Gericht ist sehr beliebt in Korea. Sowohl Kinder als auch Erwachsene essen es gern. In Korea teilen sich Freunde oder Familienmitglieder Tangsuyuk und essen zusammen.

Preise der Gerichte
Samseon-Jjamppong und Samseon-Baek-Jjamppong haben 13.000 Won gekostet. Tangsuyuk hat 25.000 Won gekostet.
Zufriedenheit mit den Gerichten
Ich war mit dem Samseon-Jjamppong nicht ganz zufrieden. Für mich war es zu scharf. Ich mag scharfes Essen nicht. Dafür war der Samseon-Baek-Jjamppong lecker.

In der Jjamppong-Suppe waren viele Meeresfrüchte, besonders viele Austern. Auch nach-dem ich die Nudeln gegessen hatte, blieben noch viele Meeresfrüchte übrig. Deshalb fand ich die Suppe lecker.

Das Tangsuyuk war ein bisschen zäh. Aber es war frisch frittiert, knusprig und heiß. Das hat mir gefallen.

Manche Koreaner tauchen Tangsuyuk in die Soße, andere mögen es, wenn die Soße darüber gegossen wird. In diesem Restaurant war die Soße schon über das Fleisch gegossen. Des-halb mögen einige Leute das vielleicht nicht. Aber ich mag beide Varianten, also war ich zufrieden.

Die Gerichte hier und woanders
Das Jjamppong im Restaurant „Yeonghwajang“ hatte mehr Meeresfrüchte als die im Res-taurant „Gukbin“. Auch die Suppe war dort kräftiger und hatte mehr Geschmack. Deshalb fand ich die Jjamppong in „Yeonghwajang“ leckerer.

Aber die Jjamppong in „Gukbin“ war preiswerter.

Das Tangsuyuk in „Yeonghwajang“ war ein bisschen zäh. Im Gegensatz dazu war das Tangsuyuk in „Gukbin“ größer und weicher. Deshalb hat mir das Tangsuyuk in „Gukbin“ bes-ser geschmeckt.

Bewertung des Service
Als ich das Restaurant besucht habe und nur wenige Gäste da waren, kam das Essen schnell und das Personal war freundlich. Als ich das Restaurant jedoch an einem Tag mit vielen Gästen besucht habe, mussten wir lange auf das Essen warten, und das Personal war nicht besonders freundlich. Aber das Essen war so lecker, dass es den Preis auf jeden Fall wert war. Nicht nur der Tisch, sondern das ganze Restaurant war sauber und angenehm. Deshalb konnte man dort mit gutem Gefühl essen.
Andere Besonderheiten in dem Restaurant
„Yeonghwajang“ ist ein Restaurant, das von der koreanischen Regierung (Ministerium für kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups) als „Hundertjahresge-schäft(백년가게)“ anerkannt wurde. Ein „Hundertjahresgeschäft“ ist ein Geschäft, das seit über 30 Jahren denselben Betriebstyp führt und einen Beitrag zur lokalen Gemeinschaft geleistet hat. „Yeonghwajang“ wurde im Jahr 1948 eröffnet und wird bis heute betrieben.
Da es seit so langer Zeit besteht, ist sein Wert in der Umgebung der HUFS gut bekannt.
Empfehlen Sie das Restaurant Touristen?
Ich möchte dieses Restaurant ausländischen Touristen mit bestem Gewissen empfehlen. „Yeonghwajang“ ist nicht wie viele moderne Restaurants mit trendiger Einrichtung. Es hat eine besondere Atmosphäre und Wärme, die nur ein altes Restaurant haben kann. Das Res-taurant wurde im Jahr 1948 eröffnet und wird bis heute betrieben. Es ist nicht nur alt, son-dern ein Ort, der lange Zeit ein Teil des Lebens der Menschen in der Region war. „Ye-onghwajang“ ist ein von der koreanischen Regierung anerkanntes „Hundertjahresgeschäft“. Diese Auszeichnung steht für Tradition und Qualität. Das Essen ist sehr lecker. Touristen können dort koreanisch-chinesische Gerichte wie Tangsuyuk (süß-saures Fleisch), Jajang-myeon (Nudeln mit schwarzer Soße) und Jjamppong (scharfe Meeresfrüchtesuppe) probie-ren. Ich habe gespürt, dass jedes Gericht mit viel Sorgfalt zubereitet wurde. Das Innere des Restaurants ist sauber, die Hygiene ist zuverlässig, und die Preise sind fair. Ich kann dieses Restaurant als einen Ort empfehlen, den Touristen sicher nicht bereuen werden.
Sterne für:
Essen: ★★★★★
Ambiente: ★★★★
Sauberkeit: ★★★★
Service: ★★
Preis-Leistungsverhältnis: ★★★
Unsere Gesamtbewertung
★★★★


Juha Lee

Juha Lee

Hallo! Ich heiße Juha Lee und komme aus Südkorea. Ich bin 23 Jahre alt und studiere Deutsch auf Lehramt an der Hankuk University of Foreign Studies in Seoul. Ich interessiere mich für Sprachen, verschiedene Kulturen und gutes Essen. In meiner Freizeit lese ich gern Bücher oder höre Musik. Ich reise auch gern und treffe neue Leute.

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